Auf der InnoTrans, der internationalen Fachmesse für Verkehrstechnik, präsentiert Mayser vom 23.-26. September 2014 sein Portfolio an Sicherheitssystemen für Fahrzeugtüren. Im Zentrum steht in diesem Jahr das serienreife Non-Touch Detection System, das die bewährten taktilen Einklemmschutz- und Einklemmerkennungssysteme von Mayser für den öffentlichen Nahverkehr um eine berührungslose Variante erweitert.
Ulm, 4. August 2014 – Das kapazitive System, auch Non-Touch Detection genannt, ist die ideale Ergänzung zur Einklemmerkennung nach VDV 111 an automatisch gesteuerten Fahrzeugtüren. Es dient als vorausschauender Rempelschutz, eine direkt an der Hauptschließkante der Mayser Fingerschutzprofile integrierte Komfortfunktion. Nähert sich ein Fahrgast oder ein Objekt der aktiven Zone des Sensors, ändert sich die Kapazität des elektrischen Feldes. Durch ein entsprechendes Signal an die Türsteuerung wird die Bewegung der Türe gestoppt, bevor diese den Fahrgast berühren kann.
Zwei maßgebliche Vorteile im Hinblick auf die Sicherheit von Passagieren und den störungsfreien Betrieb machen das berührungslose System zu einer überzeugenden Lösung für Verkehrsbetriebe, Türen- und Fahrzeughersteller: Zum einen verhindert es jegliche Krafteinwirkung durch automatisch schließende Fahrzeugtüren auf ein- und aussteigende Passagiere. Zum anderen beeinflusst die dem Non-Touch Detection System zugrunde liegende Technologie im Gegensatz zu Sensoren wie Lichtgittern oder Scannern die automatische Schließbewegung der Türe nur bei unmittelbarer Einklemm- oder Rempelgefahr. Während das Detektionsfeld von Lichtgittern oder Scannern den gesamten Einstiegsbereich abdeckt, reagiert das Non-Touch Detection System nur auf Bewegungen im unmittelbar kritischen Umfeld des Sensors, entlang der Hauptschließkante.
Das System ist Wasser gegenüber unempfindlich. Regen oder Schneefall führen daher ebenso wenig zu unerwünschten Reaktionen wie Laub, Lichteinfall oder Staub.
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Pressetext InnoTrans 2014 (43.5 KB)