Die positiven wirtschaftlichen Entwicklungen erfordern einen Neubau
Ulm 12.05.2017 – Die Mayser-Gruppe mit allein knapp 500 Mitarbeitern in Ulm zählt zu den führenden Herstellern von taktilen Sensoren und hat ein hohes Renommee bei der Entwicklung innovativer Produkte und Individuallösungen für Automotive, Industrie und öffentlichen Personenverkehr. Die Wachstumsdynamik des Unternehmens erfordert eine räumliche Expansion in den nächsten Jahren.
Mayser ist am Standort Ulm in der Örlinger Straße beheimatet, doch die Möglichkeiten, dort zu expandieren, sind ausgeschöpft. „Wir mussten Unternehmensbereiche bereits auslagern“, so Thomas L. Zawalski, Geschäftsführer bei Mayser. Das Logistikzentrum ist im letzten Jahr in ein Ulmer Industriegebiet umgezogen und auch bei Büros, Besprechungsräumen und in der Produktion herrschen Platzmangel.
Investition für Wettbewerbsfähigkeit und Wachstum
„Wir wollen auch in Zukunft unsere Marktposition stärken und weiter ausbauen“, sagt Zawalski, der gerade in Hannover einen renommierten Preis im Bereich Automatisierungslösungen entgegennehmen durfte. Der ROBOTICS AWARD wurde für die jüngste Entwicklung, einen sicheren Ultraschallsensor zur Werkstückabsicherung im MRK-Bereich, verliehen. Eine verdiente Auszeichnung für den Ultraschall safety, der industrielle Anwendungen revolutioniert und eine sichere und effiziente Zusammenarbeit zwischen Mensch und Roboter möglich macht. „Wir streben weiterhin die Marktführerschaft durch ertragreiche Produkte mit Alleinstellung an. Dafür investieren wir.“ In diesem Jahr wurde bereits am Standort Lindenberg in Millionenhöhe investiert. „Wir müssen aber auch unsere Ulmer Standorte wieder zusammenzuführen und einen Gebäudekomplex entsprechend unseren Erfordernissen optimal planen. Dieser soll funktional und technisch auf dem neuesten Stand sein.“
Für Mayser steht fest, dass man in der Wirtschaftsregion Ulm/Neu-Ulm bleibt. Aktuell finden Gespräche mit der Stadt Senden für eine Ansiedelung im dortigen Gewerbegebiet statt.