Mayser stellt neueste Entwicklungen bei Ultraschallsensoren vor
Auf der Internationalen Fachmesse für Intralogistik-Lösungen und Prozessmanagement in Stuttgart ist Mayser als Spezialist für den Objekt- und Personenschutz seit Jahren Aussteller. 2019 stehen Neuerungen beim Ultraschallsensor im Fokus.
Mit der technischen Weiterentwicklung fahrerloser Transportsysteme (FTS) in der Logistik wachsen die Anforderungen an den Schutz von Menschen und Objekten. Um diesen gerecht zu werden, wurde die Mayser Ultraschall-Produktfamilie weiter optimiert.
Für seine Ultraschallsensoren bietet Mayser je nach Einsatzzweck unterschiedliche Varianten: Der Ultraschall Safety ist der weltweit einzige zertifizierte Sensor für den Personenschutz. Mit seiner Zertifizierung nach ISO 13849-1 erreicht er nun die Kategorie 3 PL d. Der Ultraschall-Industriesensor USi dient dem Objektschutz. Er detektiert in einem elliptischen Schallfeld bis zu einer Distanz von 2,50 Metern praktisch ohne Blindzone. Das ermöglicht den Einsatz in verschiedensten Bereichen, unter anderem in der berührungslosen Abstandsmessung.
Verlässlich und robust
Im Vergleich zu anderen Lösungen hat das Ultraschallkonzept von Mayser einen entscheidenden Vorteil: An jeder Elektronik können zwei kleine Ultraschallwandler als Signalgeber angeschlossen werden. Diese können flexibel und geometrisch unabhängig von der Elektronik positioniert und damit dezentral direkt an der Gefahrenstelle angebracht werden. Objekte werden losgelöst von Material, Farbe und Form sicher erkannt. Begegnen sich zwei unabhängige FTS, unterdrückt eine neue spezielle Softwareroutine die gegenseitige Störbeeinflussung. Mayser Ultraschallsensoren sind unempfindlich gegen Schmutz, Fremdschall, Luftströmung und Feuchtigkeit und somit perfekt geeignet für den Einsatz in der Umfeldüberwachung, im Kollisionsschutz sowie bei Zutrittskontrollen.
Kostengünstige Kollisionsschutzsysteme
Mayser zeigt auf der LogiMAT aber nicht nur berührungslose Sensoren, sondern auch taktile Systemkomponenten für weitere Logistikanwendungen. So können FTS mit Safety Bumpern ausgestattet werden. Diese bieten dank geringer Nachlaufwege einen kostengünstigen Kollisionsschutz. Zur Absicherung der seitlichen Flanken können ebenfalls Safety Bumper oder auch Schaltleisten eingesetzt werden, die sich erfolgreich im öffentlichen Personenverkehr oder anderen Industrieanwendungen bewährt haben. Die verschiedenen Schutzeinrichtungen können untereinander kombiniert werden und bieten somit einen ganzheitlichen Lösungsansatz. Die gesamte Arbeitsumgebung vom unmittelbaren Maschinenumfeld bis in die Transferstraßen wird dabei zuverlässig gesichert.
Um Funktionsweise dieser Technologien anschaulich zu machen, werden sie am Messestand an Exponaten live vorgeführt und können von Besuchern selbst getestet werden. Unter anderem werden ein auf einer Gabelzinke integrierter USi sowie ein FTS-Fahrzeug mit Ultraschallabsicherung des Fahrweges demonstriert.
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PM Vorbericht LogiMAT 2019 (97.95 KB)
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Pressekit Vorbericht LogiMAT 2019 (3.78 MB)
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