Mayser wurde als Finalist für Baden-Württemberg ausgezeichnet
Es ist nicht nur ein wichtiger Preis für den Mittelstand, sondern insbesondere eine Anerkennung der unternehmerischen Leistung. Das nominierte Unternehmen wird anhand von fünf Wettbewerbskriterien in seiner Gesamtheit und zugleich in seiner Rolle innerhalb der Gesellschaft bewertet.
„Wir danken dem unabhängigen Privatinstitut Dr. Matz in Leipzig, das uns für diesen Preis nominiert hat“, freut sich Winfried Wanka, Mitglied der Geschäftsleitung HR & Recht. Schon die Nominierung selbst ist eine Auszeichnung. Um zum Wettbewerb der Oskar-Patzelt-Stiftung zugelassen zu werden, muss ein Unternehmen nicht nur zu den Besten des deutschen Mittelstandes zählen und ein Alleinstellungsmerkmal besitzen, sondern es muss auch Dritten positiv auffallen. Von den Nominierten schaffen es nur wenige ins Finale. Mayser ist dies mit fünf weiteren Unternehmen in Baden-Württemberg geglückt. Winfried Wanka konnte am Wochenende den Preis in Würzburg entgegennehmen und nach Ulm holen. „Ohne unsere Mitarbeiter, die weltweit kontinuierlich ihr Bestes geben, wäre dieser Erfolg nicht möglich“, so Wanka.
Die fünf Bewertungskriterien beurteilen die Gesamtentwicklung des Unternehmens, die Schaffung und Sicherung von Arbeits- und Ausbildungsplätzen, Innovation und Modernisierung, das Engagement in der Region, sowie das Marketing und die Kundennähe bzw. den Service. In allen fünf Kriterien konnte Mayser die Jury mit hervorragenden Leistungen überzeugen. Besonders erwähnenswert empfand die Jury die sukzessive Umorientierung vom Hut auf die heutigen Kompetenzen mit der Einführung der Sicherheitstechnik 1978, die dem Mayser Leitspruch „Innovative by tradition“ entspricht. Innerhalb weniger Jahrzehnte hat sich das Unternehmen zu einem der drei Global Player im Bereich der Heckklappenabsicherung bei PKWs und zum Qualitätsführer für Türabsicherungen im Öffentlichen Nahverkehr entwickelt. Mit dem Ultraschall safety gelang Mayser 2017 zudem eine Weltneuheit für die Absicherung im MRK-Bereich (Mensch-Roboter-Kollaboration).
Der innovative Ansatz wird auch im Unternehmen selbst gelebt. Modernisierungen und Investitionen in Millionenhöhe (zum Beispiel 2017 in den Standort Lindenberg und den Standort USA) stellen das Unternehmen ebenso gut für die Zukunft auf, wie die kontinuierliche Steigerung der Anzahl an Auszubildenden. Diese werden von Anfang an in soziale Projekte miteingebunden. Engagement für die Region ist Mayser sehr wichtig. Es werden nicht nur soziale Projekte wie das „Aufschnaufhaus“ oder der „Verein für tumor- und leukämiekranke Kinder“ unterstützt, mit dem „Deutschlandstipendium“ und „Jugend forscht“ wird auch in die Nachwuchsforderung investiert.