Schichtbeginn in Weißenhorn: Das Mayser Bienenvolk ist eingezogen
Es summt und brummt auf der Wiese hinter dem Gehöft in Weißenhorn, wo die beefuture GmbH ihren Sitz hat. Ungefähr 20 Bienenkästen stehen direkt hier vor Ort, ca. 900 weitere über ganz Deutschland und in Österreich verteilt. In dieser Intensität hört man das Summen leider immer weniger – seit 1950 ist die Zahl der Bienenvölker in Deutschland um über 25 % zurückgegangen.
Eines der Weißenhorner Bienenvölker sammelt seit Anfang Mai Honig für Mayser. Mit der übernommenen Patenschaft leistet unser Unternehmen nicht nur einen direkten Beitrag zum nachhaltigen Naturschutz im Sinne der Corporate Social Responsibility, sondern kann sich auch im Spätsommer über die süße Ernte freuen: eigenen Ganzjahreshonig aus ökologischer Bienenhaltung.
An den Einfluglöchern herrscht reger Verkehr, als zum Einzugstermin am 3. Mai unser Schild am Bienenstock angebracht wird. „Bis zu 50.000 Tiere umfasst ein voll entwickeltes Volk“, erklärt Betriebsleiter Sven Ticks. „Die Sammlerinnen, die ihr hier seht, haben noch ungefähr eine Woche Bienenleben vor sich. Pro Flug legen Sie bis zu fünf Kilometer zurück, das kostet natürlich Energie.“
Betreut werden die Bienen von Profis: Rund ums Jahr schauen die Imker von beefuture regelmäßig nach den Völkern, ernten den Honig und behandeln die Tiere wenn nötig gegen Krankheiten oder Schädlinge, wie die Varroamilbe. Im Lauf des Jahres produziert ein Volk bis zu 200 kg Honig. Geerntet werden aber im Schnitt und je nach Sommer nur ca. 15 kg, der Rest ist Eigenbedarf.
„Das Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit betrifft uns alle“, so Julius Rummel, Geschäftsführer der Mayser GmbH & Co. KG. „Ob in Lindenberg oder in Ulm, wer in einer solch schönen Umgebung leben und arbeiten darf, der sollte sich auch bewusst sein, dass wir alle gemeinsam Verantwortung dafür tragen, die Artenvielfalt zu erhalten.“
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